Wie pflegt man das Fell seines Hundes richtig?

Genau, wie wir Menschen unser Haar pflegen, muss auch das Fell der Hunde gepflegt werden. Der Hund wechselt zwei Mal im Jahr sein Fell und kann dabei unsere Unterstützung brauchen. Durch regelmäßiges Bürsten werden lose Haare entfernt und so ein verfilzen verhindert. Ist das Fell der Hunde filzig, so bekommt die darunterliegende Haut nicht genug Luft und es kann zu Juckreiz und Rötungen kommen.

AnleitungSchwierigkeitsgrad: Einfach

Was man braucht:

  • Distelöl
  • Hundebürste
  • Hundeshampoo
  • Noppenhandschuh
  • rohes Ei

1In Fellrichtung bürsten

Wenn Sie einen Langhaar Hund besitzen, dann sollte das Tier mindestens einmal in der Woche gebürstet werden. Im Handel gibt es verschiedene Artikel zur Fellpflege. Von einem Handschuh mit Noppen bis hin zur Hündebürste sind sämtliche Pflegeartikel erhältlich. Beim Kämmen des Hundes dürfen Sie nie mit zuviel Druck arbeiten, da sonst die Haut gereizt und verletzt wird. Kämmen Sie stets mit der Fellrichtung, von vorne nach hinten. Sehr empfindliche Stellen wie die Innenseite der Schenkel und die Gesichtspartie können Sie aussparen.

2Nicht zu häufig baden

Viele Hundebesitzer baden die Tiere regelmäßig. Es ist allerdings nicht nötig und entspricht auch nicht der Natur Ihres Hundes, dass Sie ihn jede Woche baden. Zudem wird durch das Baden die natürliche Fettschicht im Fell zerstört, sodass es zu Hautreizungen, Rötungen und gar Allergien kommen kann. Ein Bad kann dann sinnvoll sein, wenn Ihr Hund an Flöhen oder Milben gelitten hat, und Sie mit einem Vollbad nun die restlichen abgetöteten Parasiten entfernen möchten. Im Handel sind spezielle Shampoos für Hunde erhältlich die Sie ohne Bedenken nutzen können. Nach dem Bad sollten Sie den Hund mit einem großen Handtuch gut abtrocknen und das Tier in einen warmen Raum bringen.

3Distelöl oder rohes Ei

Damit Ihr Hund ein glänzendes Fell bekommt, können Sie ihm einmal pro Woche ein rohes Ei oder etwas Distelöl unter das Futter mischen. Ein gesundes, glänzendes Fell spiegelt den Gesundheitszustand Ihres Hundes wieder. Wenn Sie sichtbare Veränderungen wie kahle Stellen, Schuppen oder Rötungen feststellen, dann dies an einer Futtermittelallergie liegen.