Wenn eine Klausur ansteht, kann einen das Lernen sehr überfordern. Zu viele Themen, zu wenig Zeit. Doch mit der richtigen Methode und einigen Hilfsmitteln wird das Lernen zwar vielleicht immer noch keinen Spaß machen, aber einem um ein Vieles leichter fallen.
AnleitungSchwierigkeitsgrad: Einfach
1Markieren und Rausschreiben
Bevor du mit dem Lernen beginnst, solltest du dir das Wichtigste markieren. Unter- oder überstreiche alle Textpassagen und schreib sie dir danach heraus.
Auf diese Weise weißt du genau, was zu lernen ist, und kannst so strukturierter vorgehen.
2Karteikarten
Um alles übersichtlicher zu gestalten, empfiehlt sich die Verwendung von Karteikarten. Diese gibt es in verschiedenen Farben, am besten nimmst du für jedes Thema/Fach eine Farbe der Karten.
Die Karteikarten haben, neben dem übersichtlichen Aufbau auch den Vorteil, dass du sie unterwegs mitnehmen und so überall lernen kannst.
3Zeitplanung
Nun ist es wichtig, dass du dir genaue Zeiten festsetzt, in denen du lernen wirst.
Morgens, mittags und abends bieten sich zwei Stunden an oder falls es dir leichter fällt, ohne Pause zu lernen, versuchst du dir um die vier bis fünf Stunden Zeit zu nehmen.
Dadurch kommst du nicht mit der Zeit in Verzug.
Du solltest dir zudem auf einem Blatt festhalten, was du wann und wie oft lernst.
Auf diese Weise widmest du jedem Bereich genügend Aufmerksamkeit.
4Freies Vortragen
Zu Überprüfung, ob alles sitzt, hilft es einen Votrag zu simulieren.
Such dir eines deiner gelernten Themen aus und trag es vor, als würden dir andere dabei zuhören.
Dadurch siehst du, ob du alles kannst, wo du noch Lücken hast und durch das freie Sprechen wirst du zudem sicherer im Umgang mit dem Gelernten.
5keine Überanstrengung
Auch wenn du viel zu lernen und kaum Zeit hast, solltest du dich und deinen Körper nicht überanstrengen.
Ausreichend Schlaf wie eine gesunde Ernährung ist wichtig, damit dein Gehirn fit bleibt und das Gelernte speichern kann.